Am 17-19. Mai fand die dritte Auflage der Konferenz „Transport ohne Grenzen – Eisenbahngrenzübergänge“ statt, die von der ProKolej-Stiftung organisiert wurde.

Die Veranstaltung richtete sich wie die beiden vorangegangenen Auflagen an Unternehmer im Bereich des intermodalen Verkehrs und an Fachleute aus dem Frachtbereich. Zu den Gästen der Veranstaltung gehörten Vertreter von Regierungsbehörden, Eisenbahninfrastrukturbetreibern, Grenzdiensten, Finanzinstituten, Eisenbahn- und Unternehmensorganisationen, Rechts- und Regulierungsspezialisten sowie Logistiker.

Zu den behandelten Themen gehörten die Koordinierung und Zusammenarbeit der verschiedenen Verkehrsträger, die Öffnung der Eisenbahnverbindungen, der Ausbau der intermodalen Verkehrsinfrastruktur und die Stärkung der Verbindungen in den wichtigsten Verkehrskorridoren. Darüber hinaus umfasste die Konferenz auch eine Rundfahrt durch den Stettiner Hafen, eine Präsentation der Terminals und der Umschlagsinfrastruktur.

Die CTL Logistics - Gruppe wurde unter anderem von Łukasz Grzesło, dem Vorsitzenden der CTL Logistics s.r.o. vertreten, der an der Abschlussdebatte teilnahm: Entwicklungspotenzial des westlichen Korridors Nord-Süd.

Łukasz Grzesło:

Eine sehr interessante Konferenz und Abschlussdebatte liegt hinter uns, bei der ich das Vergnügen hatte, über die Entwicklung des westlichen Korridors Nord-Süd zu sprechen, der die Seehäfen Szczecin, Świnoujście und Police mit Schlesien, der polnisch-tschechischen Grenze und weiter in Richtung Adria verbindet. Für die CTL Logistics Group ist er eine der wichtigsten Handelsrouten. Jeden Tag fahren unsere Züge auf dieser Strecke und beliefern Kunden in Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und sogar auf dem Balkan und in Skandinavien (Eisenbahnfähre). Wir sind im Korridor immer mehr und immer schneller unterwegs. Unsere Erfahrung zeigt, dass wir auf dieser Strecke effektiv mit dem Straßenverkehr konkurrieren können und dass die baltisch-adriatische Hochgeschwindigkeitsverbindung für den Schienengüterverkehr Realität wurde".

Wir danken der ProKolej-Stiftung für die Einladung. Es war eine inspirierende Zeit voller konkreter Ideen. Wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr in einer ebenso starken Gruppe treffen werden.